Was sieht man, wenn man Sonntagnachmittag beispielsweise durch die Straßen von Chemnitz schlendert? Eingefallene Häuser oder leerstehende Fabriken sind nicht gerade ein Tourismusmagnet. Der Hobbyfotograf Robert Poser entdeckt aber genau in solchen Motiven die Schönheit der Stadt.






Vor zwei Jahren zückte Robert Poser zum ersten Mal sein Handy, um „mit Bildern Momente festzuhalten“. Der 31-Jährige will nicht vorbeigehen, sondern stehen bleiben und das betrachten, was es um ihn herum zu sehen gibt. Das müssen keine Burgen oder malerische Gassen sein. Der gebürtige Dresdner schnappt einfach sein Handy oder eine leicht defekte Spiegelreflexkamera, wenn er sich in Sachsens Umgebung herumtreibt. Alle Bilder, die er schießt, bearbeitet Poser mit Apps wie „Snapseed“ oder „Filterstorm“ auf dem Handy. Seine Lieblingsmotive sind verlassene Fabriken und alte Häuser – sogenannte Lost Places. Hier gibt es eine Auswahl von Bildern, die Robert Poser in Chemnitz und Umgebung aufgenommen hat.
Wenn ihr auch das Besondere im Alltäglichen fotografiert habt, schickt uns die Bilder mit einer kleinen Beschreibung und eurem Namen. Wir wollen zeigen, was man in Südwestsachsen alles entdecken kann, wenn man nur richtig hinschaut.
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